Wie immer im Rahmen der ADAC GT Masters findet ein diverses Programm aus
- ADAC Formel 4,
- Spezial Tourenwagen Trophy,
- DTC des DMSB - ADAC PROCAR,
- Volkswagen Golf Cup Polen &
- Trofeo Abarth Europe
statt. Leider gastiert dieses Jahr nicht der Porsche Supercup im Rahmen der ADAC GT MASTERS, wie im Jahr zuvor.
Freitag, 28. August 2015
Mein Rennwochenende startete bereits schon am Freitag Nachmittag mit dem zweiten freien Training der GT3 Boliden bei sehr wechselhaften Wetterbedingungen. Ein Glück hatte ich an diesem Tag
extra freigenommen und genoss so das leicht nasskalte Wetter. Die Strecke war sehr feucht und vor allem die jungen Piloten der neu gegründeten Formel 4 hatten ihre gewissen Problem mit
dem schwierigen bergauf-bergab Kurs in Sachsen. Die Bedingungen waren so schwierig, dass es während 20-minütigen Zeittraining jeweils vier mal die rote Flagge auf der Strecke geschwenkt wurde.
Enttäuschte Fahrer stiegen aus ihren gestrandeten Boliden und traten den Weg zurück zur Box an.
Die ADAC Formel 4 wurde 2015 eingeführt. Ihre Rennen finden primär in Deutschland statt. Alle Rennen finden im Rahmenprogramm der ADAC GT Masters statt. Die ADAC Formel 4 trat die nachfolge der
ADAC Formel Masters an. Die ersten fünf Fahrer einer FIA-Formel-4-Meisterschaft erhalten Punkte für die Qualifikation zur Superlizenz. Die Serie verwendet Chassis von Tatuus und Motoren von
Abarth.
Die Streckenführung des Sachsenrings fordert von den Fahrern viel Fingerspitzengefühl in der Fußspitze. Einige Fahrer übertrieben es und landeten im Kiesbett. Es ist alljährlich so, dass es
auf dem Sachsenring schnell zu roten Flaggen und somit einer Trainingsunterbrechung kommt. Der Sachsenring verfügt nur über geringe asphaltierte Auslaufzonen. Somit wird jeder Fehler mit einem
Ausritt ins Kiesbett bestraft. Er ist damit eine der wenigen Strecken, die an diesem Konzept der Auslaufzonen festhalten.
Nach dem freien Training der Formel 4 lief mir ein bekanntes Gesicht über den Weg. Eindeutig an den Gesichtszügen zu erkennen. Mick Schumacher, der Sohn des siebenmaligen F1-Weltmeisters, sammelt
seine erste Formelerfahrung in den F4 Boliden.
Das zweite Freie Training der ADAC GT Masters fand wieder unter nassen Bedingungen statt. Die eingesetzten AUDI R8 LMS Ultra von C. Abt Racing dominierten die Strecke bei den feuchten
Bedingungen. An diesem Tage hielt ich mich vorwiegend an der "Coca-Cola-Kurve" und der Kurve "Große Kuppe" auf.
Ein wenig durchnässt, aber froh machte ich mich auf den Heimweg. Mit mir war ein toller Tag mit tollen Impressionen und vielen Gedanken rund um die nächsten zwei bevorstehenden Renntage.
Samstag, 29. August 2015
Der Samstag startete sehr früh! Um das Qualifying 1 für das Rennen 1 zu verfolgen, musste ich bereits gegen 7.00 Uhr an der Strecke sein. Es fühlte sich so an, als schliefe das gesamte
Rahmenprogramm noch. Keine Menschen waren im Paddock und in den Motorhomes. Mit der ADAC Formel 4 ist eine interessante Nachwuchsserie entstanden, welche auch im Rahmen der DTM in
Oschersleben fahren wird.
Guten Morgen Sachsenring, der frühe Vogel fängt den Wurm :)
Nebel lag über der Strecke, doch pünktlich zum Start, des ersten Fahrzeugs gegen 8 Uhr, war dieser verzogen. Ich suchte mir eine gute Position an der Strecke um die Fahrzeuge präzise
fotografieren zu können. Ein Loch im Zaun stellte sich als gute Grundlage für tolle Aufnahmen heraus. Ein bisschen rumprobieren mit dem "nachziehen" der Bilder, sowie Einstellungen und
Fokuspunkte waren schnell gesetzt.
Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Der Nebel war verzogen und meine Position bezogen. Durch ein Loch im Zaun hatte ich eine Art Rundblick in der Kurve "Kleine Kuppe". Die Fahrzeuge zeigten
sich von vorn, der Seite und von hinten. Die Mitarbeiter der Rahmenserien wachten aufeinmal alle auf und kamen aus ihren Wohnmobilen gekrochen, um sich das frühe Spektakel nicht entgehen zu
lassen. Der BMW Z4 GT3 von #19 Uwe Alzen/Claudia Hürtgen sicherte sich die Pole-Position vor dem AUDI R8 LMS von #16 Rahel Frey/Philip Geipel. Eine super Ausgangslage für die YACO-Mannschaft aus
Plauen. Platz drei belegte der zweite Schubert-Motorsport BMW Z4 GT3 mit #80 Dominik Baumann/Jens Klingmann. Die vollständige Liste der Qualifikation 1 für Rennen 1.
Nach der Qualifikation zu Rennen 1 der ADAC GT Masters begab ich mich in das Fahrerlager dieser Teams. Das Paddock war noch nicht sehr gefüllt. Viele Leute waren wohl noch auf dem Weg an die
Strecke um 08.30 Uhr. Schon seit einigen Jahren verfolge ich die Laufbahn von Rahel Frey. Sie war bisher die dritte und letzte Frau in der AUDI SPORT Mannschaft der DTM. Zwischen 2011 und 2012
konnten die Fans immerhin 6 Punkte von ihr sehen. Sie ist die letzte Rennfahrerin in den DTM-Punkterängen und die erfolgreichste seit dem Wiedereinstieg der Frauen seit 2006. Seit 2013 dreht
Rahel Frey ihre Runden in Sportwagen von AUDI. Im Jahre 2013 im Team von Christian Abt bei Prosperia C. Abt Racing. Seit 2014 startet Rahel an der Seite von Philip Geipel im Team YACO Racing aus
Plauen/Vogtland. Als Einsatzfahrzeug ist sie nicht nur im ADAC GT Masters sondern auch im chinesischen AUDI-R8-Cup ein AUDI R8 LMS Ultra. Die Fannähe innerhalb dieser Mannschaft ist sehr enorm.
Rahel & Philip sind sehr zugängliche Menschen.
Um die Zeit bis zum Pitwalk zu überbrücken, schaute ich mir die Freien Trainings & Zeittrainings der Rahmenserien von oberhalb der Boxengasse an. Meine Smartphone-App teilte mir bereits
halb 10 schon mit, dass ich mein Tagesziel an Schritten bereits erreicht hatte.
Der Pitwalk ist natürlich das Highlight eines jeden Fans. Hunderte von Menschen drängen sich durch einen schmalen Durchgang in die Boxengasse. Obwohl "drängen" wohl eher durch das Wort
"quetschen" ersetzt werden sollte. Zuschauermagnet an diesem Wochenende war eindeutig Fürst Albert von Thurn und Taxis. Dieser sorgte mit einem einmaligen Auftritt diese Saison
für Aufsehen. Mit seinem nagelneuen Lamborghini Gallardo R-EX. An ein Autogramm war jedoch nicht zu denken, ohne 25 Minuten der wertvollen Pitwalkzeit zu verlieren. Die Schütz Motorsport
Mannschaft lies sich an diesem Wochenende gar nicht beim Pitwalk blicken, sondern stellte nur den Porsche aus. Eyecatcher innerhalb der Boxengasse waren die Damen in ihren knappen Pants und
den hautengen ADAC-Tops. An allen möglichen Ecken und Kanten wurde gepusht, und zwar nicht nur auf der Rennstrecke. Sie verteilten nur Flyer über Werkstatttests und ADAC-Fahrsicherheitstrainings
auf dem Sachsenring.
Nach dem Pitwalk war Eile geboten, zwar fand noch ein ADAC Formel 4 Rennen statt, aber bis zur Zuschauerstelle an der Coca-Cola-Kurve war es noch ein weiter Weg. Nach einem 20 minütigen Marsch
unter ein prall strahlenden Sonne erreichte ich arg erschöpft die "Große Kuppe" im Infield.
Beim ADAC GT Masters wird FANNÄHE groß geschrieben, man benötigt nicht unbedingt überteuerte VIP-Tickets um mal einen Blick auf die Arbeit der Boxencrew und deren Fahrzeuge werfen zu
können.
Pünktlich um 12.50 Uhr erhallten die Rennstreckenlautsprecher das erste Mal und kündigten den baldigen Start zum 11. Lauf der ADAC GT Masters Saison 2015 an. Unter eine Grollen rollte das gesamte Feld pünktlich um 13.15 Uhr auf die Coca-Cola-Kurve zu. Leider verlor das Team Yaco-Racing den Platz an den BMW Z4 GT3 von Baumann/Klingmann. Diese Doppelführung gaben die BMW von Schubert Motorsport bis zum Zieleinlauf nicht mehr ab. Nach ca. der Hälfte der Renndauer kamen die Rennfahrzeuge zum obligatorischen Boxenstopp inkl. Fahrerwechsel. Für Aufsehen sorgte lediglich der Bentley von HTP Motorsport, welcher sich in der Boxenausfahrt in Zufahrt auf die erste Kurve verbremste und im Kiesbett strandete. Vermutlich war ein ABS-Fehler der Grund für den späteren Ausfall. Für eine Safety-Car-Phase sorgte der AUDI R8 LMS von YACO Racing. Philip Geipel hat das Fahrzeug an seine Kollegin Rahel Frey übergeben. In der Ausfahrt aus dem Omega verlor Sie den Audi und setzte Ihn in die Leitplanke. Schade, den das Team aus Plauen war auf einer sehr guten Position, um viele Punkte zu erhalten. Kurz vor Rennende gab es noch den obligatorischen Platztausch, da Klingmann/Baumann noch Möglichkeiten auf den Gesamtsieg der Meisterschaft haben. Mit einem gefühlten Multi21-Befehl ließ sich das Duo Alzen/Hürtgen zurückfallen. Kein Kommentar von mir zu diesem Sachverhalt.
Der gesamte Rennverlauf ist dem unten dargestellten YOUTUBE-Video zu entnehmen. Rennergebnis
Manchen Fahrern reicht die Strecke nicht aus, sodass sie ihr Fahrzeug gern daneben bewegen. Alle wissen, dass das nicht unbedingt schneller ist. Aber immer wieder entstehen atemberaubende Aufnahmen von fliegenden Fahrzeugen. Herr Sandström lotete dieses Wochenende die gesamte Breite der Rennstrecke neu aus. Sowohl am Freitag/Samstag/Sonntag befand er sich in Rallyecrossmanier stets abseits der Strecke.
Am Ende des Tages bin ich um die 24 km gelaufen. Ich war fertig, müde und glücklich. Eine volle Speicherkarte und einen leeren Akku hatte ich zu verzeichnen. Ab nach Hause, zur Vorbereitung für
den Sonntag. Kamera reinigen, Akkus aufladen und den Inhalt der SD-Karte auf den PC übertragen.
Sonntag, 30. August 2015
Am Sonntag wurde ein bisschen ausgeschlafen und ich erreichte die Rennstrecke zur Abarth Trofeo Trophy. Das Qualifying 2 für Rennen 2 fand also ohne mich statt.
Ganz schöne laute kleine Raketen, hat mich irgendwie an den Lupo-Cup im Rahmen der DTM erinnert. Mega kleine Fahrzeuge mit einem satten Sound. Markenpokale sind immer der beste Anfang, da alle
Fahrer mit dem gleichen Material an den Start gehen. Die Leistung ist abhängig von Mannschaft, Setup und Fahrer. Und nicht mehr nur von einem enormen Kapital was hinter den Teams steht. Das
Starterfeld ist hier leistungsmäßig in zwei Divisionen geteilt.
Auf dem Weg zum Pitwalk verfolgte ich noch an meinem Loch im Zaun die Spezial Tourenwagen Trophy. In dieser Serie gibt es Unmengen an Divisionen, da in diesem Starterfeld von Mercedes-Benz SLS
AMG GT3, AUDI A4 DTM, AUDI TT-RS, VW Golf 7 RS bis hin zum Seat Leon die verschiedensten Hubraumklassen mitfahren. Nach vier Runden wurde der AUDI TT RS von Lisa Brunner schon von den
Fahrzeugen mit den 6-liter Aggregaten bereits überrundet. Das Auto war mit dem wuchtigen Diffusor sowieso das auffälligste Fahrzeug im Feld.
Die Boxengasse öffnete sich wieder. Ein Zuschauerstrom floss in diese und drängte alles zurück was sich Ihnen in den Weg stellte. Die knapp bekleideten Damen posierten ihre Körper wieder nah an
den Fahrern und versuchten vor den lechzenden männlichen Zuschauern stets eine gute Figur zu machen.
Ich hatte Glück alle abgebildeten Damen posierten stets pflichtbewusst vor meiner Kamera. Obwohl Sie sich bestimmt gewundert hatten, dass ich mehrmals vor Ihnen stand. Der Grund war eine
anfängliche Überbelichtung der Bilder aufgrund einer falschen Einstellung der Verschlusszeit. Der ETTL-Blitz von YONGNUO hatte mir immer falsche Belichtungswerte geliefert. Aber was macht man
nicht alles um gute Bilder zu bekommen. Der Blitz war offline geschaltet. Vermutlich senden die Kontakte des Blitzes aber trotzdem Signale an die Kamera ab, welche dann falsche Erkenntnisse
zulässt.
Jedoch gab es nicht nur knapp begleitete Damen in der Boxengasse. Die Promotiongirls von MS Racing waren normal gekleidet und spendeten ihren vier Fahrern viel Schatten bei den heißen
Temperaturen.
Zum Glück sind die Zeiten von pornös gekleideten und posierenden Frauen vorbei. Wie aus dem Jahr 2011, bei meinem ersten GT Masters Rennen. Da standen zwei Puppen in der Startaufstellung, die
gingen auf keine Kuhhaut. Aber diese Zeiten sind zum Glück vorbei.
Die Fahrer der ADAC GT Masters sind sehr Fannah. Egal ob beim Pitwalk oder hinter der Boxenanlage. Auch ein Fürst ist nur ein Mensch, und man merkt gar nicht, dass dieser Herr ein Vermögen von
1,5 Milliarden Euro hat. In Schlabberhosen und Sneakern durch das paddock. Wenn man die Fahrzeug von REITER Engineering mit gewissen anderen Teams vergleicht, fällt einem auf, dass
der eingesetzte Lamborghini wie frisch vom Band aussieht. Nigel nagelneu ohne einen einzigen Kratzer. Der Lamborghini von Reiter Engineering ist eine Eigenentwicklung innerhalb der
Homologation für GT3-Boliden. Interessant ist auch, dass Schubert Motorsport die Entwicklungsvariante 2015 des BMW Z4 GT3 fährt. Alle anderen eingesetzten BMW Z4 GT3 entsprechen vorherigen
Entwicklungsvarianten.
Hier posiert Edward Sandström von MS Racing mit dem Promotiongirl. Edward ist ein sehr talentierter Fahrer, welcher sich im europäischen Sportwagengeschäft bewegt. Edward setzt sich in den verschiedensten Rennserien ein. Egal ob beim Team von seinem Landsmann Mattias Ekström EKS RX bei der Rallyecross-Meisterschaft in Belgien oder den 24h von Spa. Seit Jahren ist er eine Hausnummer im GT-Rennsport.
Jens Klingmann genoss vor Rennbeginn noch ein koffeinhaltiges Heißgetränk. Die Fahrer sind allgemein sehr entspannt. Auch ein Kelvin van der Linde sitzt wenige Minuten vor dem Start noch hinten in der "Schnitzelalm" und unterhält sich mit den jungen Damen des C. Abt Racing Teams. Das gesamte Fahrerlager kommt einem wie eine große Gemeinschaft vor. Luca Ludwig trifft sich mit Christian Abt. Jeder Fahrer und auch Teambesitzer sind bei jeder freundlichen Nachfrage bereit für ein Autogramm oder ein Bild. Legendäre Namen wie Asch, Alzen und Ludwig geistern durch das Fahrerlager. Immer im Hinterkopf die Leistung Ihrer Väter bei den Herren von Zakspeed
Die Damen posierten in Vorbereitung auf den 12. Lauf des ADAC GT Masters an der Start-Ziel-Linie. Leider konnte ich mich wieder nicht sehr lange aufhalten, da der Start zum 12. Lauf der ADAC GT
Masters Saison 2015 drängte. Mein Weg führte mich wieder zur Kurve 1, der "Coca-Cola-Kurve".
Der zweite Renntag, das zweite Mal atemberaubendes Wetter. Es ist jedes Jahr das gleiche. Der Freitag verregnet, der Samstag und Sonntag brütend heiß. Die Getränkeverkäufer verdienen sich dumm
& dämlich an 0,4 l Zitronengetränk für 3,00 €. Das Rennen startete gut und es gab wenige Ausfälle zu beklagen.
Das erste Mal siegte Kelvin van der Linde/Stefan Wackerbauer im AUDI R8 LMS Ultra in dieser Saison. Der Rennverlauf ist wieder dem unten verlinkten Video zu entnehmen.
Nach dem Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge machte ich mich auf den Heimweg. Dort wartete ein ebenso spannendes DTM- Rennen aus Moskau auf mich. Dort siegte endlich mal wieder Mike
Rockenfeller, nach zwei durchwachsenen Jahren.
PIC OF THE WEEKEND
Vielen Dank an das LTZ Chemnitz http://www.ltz-chemnitz.de/ für die gesponserte
Eintrittskarte. Das LTZ Chemnitz unterstützt den Sachsenring seit Jahren mit Bergungsfahrzeugen. Diese kommen aufgrund des Kiesbettes um die Rennstrecke oft zum Einsatz.
Das LTZ Chemnitz vertreibt Agrar- und Kommunaltechnik von CLAAS und diversen anderen Herstellern. Seite vielen Jahren unterstützt diese Firma das Event am Sachsenring durch das Bereitstellen
mehrerer Teleskoplader von CLAAS und erhöht so die Sicherheit der Fahrer und des DMSB-Sicherheitspersonals.
So das ereignisreiche Wochenende ist nun vorbei. Es war wieder eine sehr gelungene Veranstaltung am Sachsenring. Die nächsten Vorbereitungen laufen jedoch schon.
NEXT STOP: WORLD SERIES by Renault am Nürburgring, 12.09.2015
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