Equipment für den Workshop:
Als Hobbyfotograf kann man leider niemals alle Objektive und Brennweiten im hauseigenen Schrank vorrätig haben. Natürlich ist es ein Traum eines jeden Fotografen die passende Linse für jede Situation parat zu haben. Sei es für emotionale Hochzeitsfotografie oder actiongeladener Motorsport. Dass man dafür Unmengen an Geldsummen ausgeben muss, ist sicher allen bewusst. Jeder hat einmal die Situation, dass er nicht die passende Linse für den geforderten Anlass hat oder man möchte ein Objektiv nicht im Laden, sondern unter realen Bedingungen testen.
Im Laufe der letzten Jahre verwendete ich auf all meinen besuchten Motorsportveranstaltungen das Canon EF 75-300mm 4,0-5,6 III Objektiv. Sagen wir es so, es macht seinen Job und ich bin auch nach den ganzen Jahren relativ zufrieden.
Trotzdem wollte ich nach mehr greifen, der einzig erschwingliche Klassenprimus ist das Canon EF 70-200 mm 1:2,8 L IS II USM Objektiv. Das Objektiv wollte ich eh mal testen, und erfahren warum, diese Linse knapp 2.000 € kostet. Somit beschloss ich mir das Objektiv mal für ein Motorsportwochenende zu mieten, anstatt zu kaufen.
Bei meiner Recherche traf ich auf die Internetseite von Objektiv
Verleih, welche von Herrn René Sturm betrieben wird. Natürlich gab es auch verschiedene andere Anbieter und Angebote, aber der Webauftritt stach mir mit diesem Gesamtkonzept
direkt ins Auge.
Ich bin ehrlich, ich habe schon etwas nach versteckten Fallen oder immensen Kautionssummen gesucht, aber vergebens. Ich konnte absolut nichts feststellen.
Der erste Banner auf der Webseite, machte mich neugierig. Sollte das wirklich so einfach & unkompliziert sein?
Im heutigen Produkttest beziehe ich mich auf:
Und wieder neigt sich ein Jahr dem Ende. Verrückt wie schnell die Zeit vergeht. Erst seit November 2015 setze ich mich intensiv mit dem Bereich der Peoplephotography auseinander.
Innerhalb der letzten Monate habe ich nicht nur sehr viel über die Fotografie, sondern auch über mich gelernt. Ich lernte eine Vielzahl an neuen interessanten Leuten kennen, welche sich mir zum
Großteil zur Verfügung stellten. Innerhalb der letzten Monate vertiefte ich mich in den Bereichen der Peoplephotography.
Ganz kurzfristig, hat mich Ilari von Ilari Liebau Photography zu einem Einzelcoaching nach Werdau eingeladen. Wir trafen uns am städtischen Bahnhof, wenn man das dort so nennen darf. Nach einer kleinen Einführungsrunde ging es schon los. Ilari hatte zu meinem Vorteil sein Stammmodel Michelle zum Coaching mitgebracht.
Wie immer im Rahmen der ADAC GT Masters findet ein diverses Programm aus
statt.
Freitag, 29. April 2016
Wieder startete mein Rennwochenende bereits am Freitag. Vorausgesagt war ein kaltes und verregnetes Wochenende. Ein Glück, dem kam nicht so. Eins der ersten Trainings war für die Nachwuchsformel-Serie der Formel 4 vorgesehen. Auch in diesem Jahr gab es wieder viele Unterbrechungen, da die jungen Fahrer und Fahrerinnen mit den schwierigen Bedingungen nicht auf Anhieb klar kamen. Ganz gespannt war ich auf die neue ADAC TCR Germany Serie
Heute bringe ich die erste Rezession zu folgendem Buch: " Perfektes Posing mit System" von Roberto Valenzuela. Dieses Buch wird vom dpunkt.verlag vertrieben.
Ich war schon lange auf der Suche nach einem Posingbuch. Natürlich gibt es bei diversen Versandhandelunternehmen genügend Exemplare, jedoch kaum eins welches mich direkt ansprach. 1.000 Posen und
noch viel mehr. Wie soll ich mir die alle einprägen und passen die wirklich auf alle Models? Im Hobbybereich natürlich nicht! Aus diesem Grund war ich auf der Suche nach einem Buch, welches
recht einfach zu verstehen und nachzuvollziehen ist. Schon der Titel fesselte mich "Perfektes Posing mit Struktur". Das klang nach dem was ich wollte. "Posing" und "Struktur" in einem Buchtitel,
phänomenal.
Dank einer Premium-Mitgliedschaft hielt ich das Buch bereits einen Tag nach der Bestellung in meinen Händen. Sofort nahm ich es mir zur Hand. Nach den ersten Seiten war ich baff. Soviel geballtes Wissen auf so wenigen Seiten, worüber ich mir im Grunde zuvor kaum Gedanken gemacht hatte. Der Autor, ein langjährig erfahrener Fotograf, geht sehr gezielt auf zahlreiche Körperbereiche für Einzel- und Paarshootings ein.
Schon bei der ersten Pause und dem Durchscrollen von Fotografiegruppen in diversen sozialen Netzwerken fielen mir dezent viele "falsche" Posings auf. Unsicher ausgeführte, wenn nicht sogar
verkrampfte erzwungene, Posen welche gar nicht das vermittelten, was der Urheber eigentlich sagen möchte. Je mehr ich das Buch verschlang umso undurchsichtiger und vielseitiger wurde es. Absolut
alles kann man falsch machen. Schon beim ersten Mal durchlesen wusste ich, dass ich es noch mindestens einmal durchlesen muss, um wirklich viel zu erlernen.
Ich hatte gerade die ersten beiden Kapitel geschafft, schon stand ein Outdoorshooting im Winter auf dem Programm. Natürlich will man immer alles perfekt machen, aber wenn man sich auf nur eine
Sache konzentriert, gibt es den Aha-Effekt. Dieses Buch besteht aus 15 einzelnen solcher Bausteine, welche ein Model bzw. auch bei Paarshootings "perfekt" posen lassen.
Der Autor des Buch scheint sein Fach zu verstehen. Im Laufe des Buches muss man sich nicht diverse Posen merken, sondern kreiert situationsbezogen anhand eines 15-Punkte-Systems Posen für das
Model. Er geht dabei grundlegend auf die anatomischen Gegebenheiten des menschlichen Körpers ein und entwickelt daraus ein 15-Punkte-System. Angefangen von Rücken, Augen, Kinn Schlüsselbein,
Winkel der Hände und Arme bis zu der Stellung der Beine bzw. Füße gibt der Autor Informationen zu Haltungen und deren Wirkungen auf den Betrachter.
Darüber hinaus gibt es noch weitere Punkte zu beachten, wenn man Paare und Gruppen fotografieren möchte. Dabei wird Rücksicht auf abgehackte Hände oder wild auftauchende Hände genommen. Außerdem
ist die Positionierung zweier Personen zueinander sehr wichtig. Hier geht er besonders auf die natürliche Bildwirkung für den Betrachter ein.
Ich bin froh dieses Buch gekauft zu haben und kann es nur empfehlen.
Die Grundfrage eines jeden Fotografen bezieht sich zunächst auf die Auswahl des Formates, mit welchem die Bilder abgespeichert werden. Grundsätzlich hat jeder Besitzer einer Digitalkamera die Möglichkeit seine Bilder in verschiedenen Formaten abzuspeichern. Irgendwann steht er vor der Frage, ob er die Bilder im JPEG- oder im RAW-Format speichern soll - oder gar in beiden Formaten gleichzeitig. Schon mal vorab: RAW liefert immer die informationsreichere Ausgangsdatei und eventuell misslungene Aufnahmen lassen sich, wenn im RAW-Format gespeichert, noch korrigieren.
JPEG
Auf allen möglichen digitalen Endgeräten, von Fernseher bis Smartphone können die Dateien begutachtet werden. Außerdem überzeugt das Format aufgrund seiner geringen physischen Größe und seiner
sofortigen Verwendbarkeit. Jedoch ist dieses Dateiformat eine komprimierte Variante. Schon in der Kamera wird das Bild komprimiert auf der SD-Karte abgespeichert. Es werden zum Beispiel die
Kontraste angepasst und auch schon etwas nachgeschärft.
RAW
Dies geschieht jedoch nicht im RAW-Format. Alle Bildinformationen werden abgespeichert. Leider gibt es hauptsächlich zwei Nachteile bei diesem Format. Zum einen die Unmengen große Datei von ca.
21 MB je Bild. Außerdem werden spezielle Programme (Lightroom oder RAW Converter) benötigt, um dieses Format auf dem Mac oder einem Windows-Rechner lesbar zu machen. Außerdem benötigt das
Abspeichern der großen Dateien etwas mehr Zeit und somit sind weniger Bilder pro Sekunde möglich abzuspeichern. Aber wer das weis, der nimmt diesen Nachteil in Kauf.
Im folgenden zeige ich einen Vergleich der RAW-Rohdatei, dem JPEG (OutofCam) und einer bearbeiteten Variante der RAW-Datei:
Wie immer im Rahmen der ADAC GT Masters findet ein diverses Programm aus
statt. Leider gastiert dieses Jahr nicht der Porsche Supercup im Rahmen der ADAC GT MASTERS, wie im Jahr zuvor.
Um mich von meiner Diplomarbeit abzulenken, machte ich mich auf die Suche nach neuen Motiven für Langzeitbelichtungen. Das Motiv wurde nach bestem Wissen und Gewissen gewählt. Die Gebäude
der Westsächsischen Hochschule Zwickau, rundum die beleuchteten Bauten der Fakultäten Kraftfahrzeug- und Versorgungstechnik boten dafür sehr gute Motive. Die Auswahl des Motivs war im Kopf schon
abgelegt und die Sachen mit Kamera, Stativ, Fernauslöser und zwei Objektiven in der Tasche verstaut. Ein hoch auf das Semesterticket der WHZ, so gelangt man so gelangt man umsonst an die ach so
vielen Sehenswürdigkeiten der Zwickauer Innenstadt. Als Uhrzeit hatte ich mir die BLAUE STUNDE, bzw. die im Winter achso kurzen Zehn Minuten für meine Aufnahmen rausgesucht. Die
Ankunft auf dem Campus erinnerte mich an meine Tage als Student. Was hat man hier für stressfreie Tage in der Woche verbracht. Versüßt wurde einem der Aufenthalt vorallem im Sommer, wenn die
Studentinnen der Fakultäten Gesundheits-, Sprach- und Wirtschaftswissenschaften in ihren kurzen Röcken über den Campus schlenderten ;). So aber nun zurück zum Thema =), wir schweifen ab.